Vielen Dank Euch unsere Dampflok so sehr gefällt. Am Blauen Sonntag konntet Ihr Euch ein Bild von unserer Dampflok machen. Zahlreichen Besuchern standen wir Rede und Antwort zum Thema Dampflok, Aufarbeitung und wie so eine Maschine funktioniert, denn wir hatten die Dampflok 52 1360-8 bei uns in Treysa zu Besuch.
Da die kalte Jahreszeit vor der Tür steht werden wir nur noch kleine Brötchen backen können. Corona ist leider nicht ohne Spuren an uns vorbei gegangen.
Aufnahme: Crönlein
Wir waren weiter fleißig. Kleine Ziele haben wir an unserem Führerhaus erarbeitet. Zudem kam die Überarbeitung der Drehscheibe, der Dreh und Angelpunkt unseres Vereins.
Leider hatten wir noch keine Rückmeldung, zwecks der Kesselreparatur.
Der Verein bereitet sich auf den Blauen Sonntag auf dem Vereinsgelände vor.
Am 03.10.2021 findet auf dem Vereinsgelände unserer Blauer Sonntag unter Dampf statt.
Wir freuen uns auf Euren Besuch.
- Dampflok 52 1360
- Dampflok 52 8106 in Revision
- Dampflok 50 3705 Kesselspender
- Pendelverkehr Bhf Treysa - Lokschuppen
- Handhebeldrasine
- Modelleisenbahn
- 5 Zoll Lokaustellung
- Fahrzeugausstellung Eisenbahnfreunde Treysa
- Fahrzeuge T4T E-Loks / Diesellok wenn vor Ort
- Rostbratwurst, Kuschen, frische Waffeln
- Kaffee und andere Getränke
- und vieles mehr...
Eintrittskarten unter www.eftreysa.de oder 06698-9110 441
Karten im Vorverkauf haben bei einer möglichen Einschränkung den Vorrang.
Nachdem schon wieder ein gutes Vierteljahr verstrichen ist, konnte die Ende letzten Jahres erworbene Hebebockanlage endlich in Betrieb genommen werden. Dazu waren diverse Anpassungsarbeiten im Lokschuppen notwendig - zum Beispiel war der Fussboden, der vermutlich noch aus der Bauzeit des Lokschuppens stammt, keinesfalls so eben, wie für den Betrieb der Anlage erforderlich. Es bedurfte einiger Arbeitsstunden und vieler ungenannter Helfer, um unter Pandemie-Bedingungen die Voraussetzungen am Boden und an der Elektrik zu schaffen.
Führerhaus
Hebebockanlage
Lok-Up im Lockdown - Eisenbahnfreunde freuen sich über Hebebockanlage
Die Eisenbahnfreunde Treysa vermelden glücklich und stolz den Erwerb einer Hebebockanlage. Was Wagenheber für den Radwechsel beim Auto sind können bei einer einhundert Tonnen schweren Dampflok nur entsprechend leistungsstarke Hebeböcke ermöglichen.
Bislang verfügte der von den Eisenbahnfreunden genutzte Lokschuppen Treysa nicht über eine für die Wartung und Instandhaltung von schweren Bahnfahrzeugen nötige Hebeeinrichtung. Die fachgerechte Arbeit an einer Lok zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit ist aufwendig und teuer. Um die 52 8106 wieder unter Dampf zu bekommen ist so viel Eigenleistung nötig wie möglich. Die Hebebockanlage ist dafür unabdingbar und vielleicht der entscheidende Schlüssel für den Erfolg des Dampflokprojektes.
Nach einem Jahr Suche nach einer gebrauchten, funktionstüchtigen, passenden und auch noch bezahlbaren Hebebockanlage musste es Ende November plötzlich sehr schnell gehen. Zunächst elektrisierte die Information, dass eine in Sachsen ansässige Firma eine Hebebockanlage abgeben wollte. Diese Anlage hatte erst 22 Jahre Einsatz auf dem Buckel und sollte durch eine leistungsfähigere Anlage ersetzt werden. Ihre technischen Daten versprachen ideale Eignung für die Eisenbahnfreunde. Besichtigung war am 3.Dezember, der einzig mögliche Abholtermin war der 14.Dezember, und vor Abholung sollte der Kaufpreis gezahlt sein. Verwaltung und Buchhaltung des Verkäufers arbeiteten für das nötige Vertragswerk und die Rechnungslegung unter Hochdruck. Die Eisenbahnfreunde ebenfalls. Der Transport war zu organisieren. Das alles klappte sehr gut, auch die Improvisation bei der Verladung aufgrund nicht mehr vorhandener Transportsicherungen bei den Hebeböcken.
Sechszehn Stunden nach Beginn der Verladung stand der Lkw mit den Hebeböcken tatsächlich auf einem Speditionsgelände in Willingshausen-Zella. Zum Betriebsgelände der Eisenbahnfreunde ging es dann am nächsten Tag. Mit dem Verladekran des Lkw konnten die Hebeböcke auf einen Flachwaggon der Eisenbahnfreunde gehoben und schließlich auf Schienen in den Lokschuppen geschoben werden. Dort wurden die vier jeweils 2,5t schweren und über vier Meter aufragenden Böcke behutsam an ihren neuen Standplätzen aufgestellt.
Bis zur Inbetriebnahme der Hebeböcke erwartet die Eisenbahnfreunde nun noch viel Arbeit: Vier Fundamente müssen hergestellt und die Elektrik angeschlossen werden. Vor allem aber muss die Lok so weit demontiert werden, dass sich der Rahmen mit dem mächtigen Dampfkessel von den Radsätzen abheben lässt. Die Eisenbahnfreunde rechnen - auch vor dem Hintergrund der coronabedingten Einschränkungen - nicht vor Jahresmitte 2021 - mit dem Lok-Up, dem tatsächlichen Einsatz der Hebeböcke.
Mit dieser Anschaffung haben die Eisenbahnfreunde die Flucht nach vorne angetreten, um den Dampflokbetrieb in der Eisenbahnstadt Treysa bald wieder mit einer eigenen Lok aufnehmen zu können. Die Anschaffung war zwar sehr erwünscht, aber dennoch nicht geplant. Insbesondere gab und gibt es Im Haushaltsplan der Eisenbahnfreunde keinen Titel für die nun schon getätigten Ausgaben von einigen zehntausend Euro. Da im Corona-Jahr 2020 fast alle geplanten Fahrten ausgefallen sind, konnte zuletzt auch kein neues Polster für Investitionen eingefahren werden. Die Zuversicht stützt sich nun auf eine nachträgliche Spendenbereitschaft für das Dampflokprojekt. Der Vorstand hofft dass das pragmatische Handeln für die Zukunftsaussichten einer betriebsfähigen Dampflok 52 8106 nicht nur von den Mitgliedern, sondern auch von den weiteren Freunden an der Erhaltung eines regionalen Kulturgutes mit einer zweckgebundenen Spende honoriert wird.
Nachdem die Hebeböcke eingetroffen sind haben wir angefangen die neuen Fundamente vorzubereiten
Im Herbst hat der Flachwagen einen neuen Holzaufbau bekommen. Damit konnten wir die Rohre gut ausbauen.
Arbeiten am Führerhaus
Winkel und Bleche am Führerhaus wurden ausgetauscht (Seitenbleche und Laufschiene für Fenster auf der Heizerseite).
Wir haben das Führerhaus demontiert um es in den kommenden Wochen aufzuarbeiten.
Wir haben Stand 1 eingerüstet um auch hier die Fenster und das Mauerwerk instant zu setzen. Das Ziel ist es, bis zum Tag der offen Lokschuppentür am 20.September das Mauerwerk und die Fensterfront vorne komplett fertig zu bekommen.
Desweiteren installieren wir gerade am Stand 4 eine Grubenbeleuchtung um besser unter der Dampflok arbeiten zu können.
In der Zwischenzeit werden nach und nach alle Teile beschriftet, die an unserer Dampflok abgebaut werden müssen. So können sie später wieder genau an die richtige Stelle montiert werden.
Alle Stiftschrauben wurden entfernt.
Bei der Überprüfung (abklopfen) der Stehbolzenverschlußkappen wurden bei einigen größere Abzehrungen festgestellt. Da diese Stehbolzen im eingebauten Zustand der Dampflok sehr schwer zugänglich sind, werden sie großzügig gewechselt.
Am Dampfdom entfernen wir alle Stiftschrauben und ersetzen sie später.
Wir schleifen beide Rohrwände sauber um sie später von einem Kesselschweißer ausgebessern zu lassen.
Der Spendenflyer für die Dampflok zur Lok ist fertig und die ersten Spenden sind da! Helfen Sie uns, die Lok zum 80. Geburtstag und zum 35-jährigen Vereinsjubiläum restauriert zu haben!
Das Führerhaus der 50 3705 ist abgehoben. Jetzt können wir besser am Kessel arbeiten.
Mit einer Tendertrennvorrichtung wird der Wannentender von der Lok getrennt; so können wir den Kuppelraum reinigen und den Zustand beurteilen.
Trotz Corona geht es weiter - wir nehmen die Arbeiten langsam wieder auf.
Natürlich gilt es weiterhin, die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.
Die abgebaute Rauchkammertür wurde abgeschliffen und grundiert.
Bevor anschließend die restliche Rauchkammer entfernt werden konnte, musste der Kessel mittels T-Träger abgestützt werden.
Ein Mitglied von uns hat einige Kleinteile gesandstrahlt und grundiert.
Die Überhitzer der 52 wurden ausgebaut. Diese sollen auf Schäden geprüft und repariert wieder in den Kessel der 50 eingebaut werden.
Modernste Technik trifft auf Dampflok
Am 25.Mai war eine Firma bei uns, die sich auf mobile Messmaschinen spezialisiert hat, um einen Werbefilm für ihre Firma zu drehen. Dazu wurde die Dampflok vollvermessen.
Mitteilung zum Coronavirus
Auch unsere Arbeiten sind selbstverständlich durch die aktulle Situation beeinträchtigt. Ein ausführlichen Zeitungsbericht gibt es hier.
Ausbau Rauchkammertür
Wir haben die Rauchkammertür von der Rauchkammer abgehängt. Des Weiteren wurde der Türrahmen entfernt.
Letzte Vorbereitungen für die Kesselprüfung sowie Ausbau des Mischvorwärmers
Im März haben wir die letzten Arbeiten für die Besichtigung durch den Kesselprüfer vorgenommen.
Da es wahrscheinlich eines neuen Mischvorwärmers bedarf, haben wir den alten herausgeschnitten, um anhand des Musters einen neuen zu bauen.
Lokschilder und Mitglieder Werbung
Im Moment arbeiten wir mit Hochdruck am Spendenflyer. Die Frontseite ist schon fertig.
Was es mit der Urkunde und dem großen und kleinen Lokschild auf sich hat, erfahren Sie in Kürze. Ihr könnt sicher sein, dass wir eure Unterstützung brauchen.
Vorbereitung des 50er Kessels für die bevorstehende Untersuchung
Zuerst wurde der Überhitzersatz (Bild 2) ausgebaut und alle Heiz/- und Rauchrohre (Bild 1) entfernt.
Mit dem Kran wurden die letzten schweren Teile aus dem Kessel entfernt (Bild 3+4).
Anschließend wurde der Kessel gründlich ausgewaschen.
Samstag 15.02.2020
Am Samstag konnte das erste fertige Fenster am Stand der 52 wieder eingesetzt werden.
Nachtrag
Zum 30 jährigen Jubilaum letztes Jahr wurde 50 3705 von vorne in einen extra ansehnlichen Zustand gebracht.
Ein weiterer wichtiger Schritt zum Ziel
Ende Januar konnten wir die Dampflok 50 3705 käuflich erwerben. Sie gehörte einem Vereinsmitglied, der sie leider wegen schwerer Krankheit nicht aufarbeiten konnte. Da sie einen sehr guten Kessel hat, ist Sie für die HU der 52er ein wichtiger Bestandteil.
Schwestern helfen sich
Bei den weiteren Arbeiten an unserer 52er haben wir fest gestellt, dass der Kessel viel mehr Arbeit macht als anfänglich gedacht. Da der Kessel der 50er in einem viel besseren Zustand ist, bereiten wir ihn gerade für den Kesselsachverständigen vor um feststellen zu lassen, welcher Kessel einfacher aufzuarbeiten ist.
Am Lokschuppen geht es weiter...
Wir arbeiten die Lokschuppenfenster am Stand (4) unserer Dampflok auf. Diese müssen entrostet, grundiert und lackiert werden. Des Weiteren müssen noch neue Scheiben eingebaut werden sowie das Mauerwerk instand gesetzt werden damit unsere Dampflok bald nicht mehr eingesperrt ist und mal wieder an die frische Luft kann.
Unserem Verein gelang es einen Stapler sowie eine dazu passende Schaufel anzuschaffen. Mit diesen Anschaffung werden uns viele Arbeiten erleichtert.
Von November bis heute wurden die angefange Aufarbeitung des Dreiachsers voran getrieben. Der Wagen ist ein wichtiger Helfer beim Betrieb unserer Dampflok. In ihm befindet sich ein Aufenthaltsraum, ein Schlafraum sowie eine Werkstatt für die Lokmannschaft. Es wurden alle Achsen ausgebaut, gesäubert und für einen Sachverständigen vorbereitet. Dieser wird Ende Februar die Achsen und Teile des Zuges und der Stoßeinrichtung sowie diverse andere Teile begutachten, prüfen und dann wieder für den Eisenbahnbetrieb freigeben. Geplant ist den Wagen bis zu den ersten Fahrten im April fertig zu stellen.
27. Oktober
zum Dank an unsere aktiven Mitglieder haben wir einen Vereinsausflug zum Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna unternommen. Dort wurde extra für uns ihre Dampflok angeheizt. Wir unternahmen ein paar Runden auf ihrer Strecke und beim gemeinsamen Grillen wurden Erfahrungen in der Aufarbeitung von einer Dampflok ausgetauscht. Natürlich wurde dies am Sonntag gemacht, da samstags in Treysa gearbeitet wird.
16. September 2019
- Dreharbeiten auf unserem Gelände
11. August 2019
wir präsentierten unsere Dampflok im Rahmen des Tages der offenen Tür der Offentlichkeit und informierten über den Stand der Arbeiten.
Des Weiteren berüßen wir eine neue Lokomotive. (Siehe Zeitungsartikel unten)
10. August 2019
Unser Verein konnte in Zusammenarbeit mit der Train4Train GmbH und dem lokalen Rettungsdienst eine Notfallübung durchführen. Dabei konnte auch die Dampflokmannschaft teilnehmen und einiges über das Verhalten im Ernstfall lernen.
05. August 2019
Kinder der Stadt Schwalmstadt besuchten uns im Rahmen der Ferienfreizeit und ließen sich durch unsere Lokmannschaft in den Bann der Dampftechnik ziehen.
Ende Juni waren wir zu Abschiedsfahrt unserer Stammlok 03 1010 von Leipzig nach Stralsund eingeladen. Vier Mann der Lokmannschaft sind hin gefahren. Und da man schonmal unterwegs war, nutzte man die Gelegenheit um uns auch mal woanders umzusehen.
Wir organisierten uns eine private Führung im Werksmuseum von Salzgitter. Auf dem weiteren Weg wurde mal kurz in Staßfurt vorbei geschaut.
Für Vereinsmitglieder und natürlich auch für die Dampflokmannschaft war eine Feuerlöschübung angesagt. So konnte man mal üben, wie man sich im Ernstfall verhalten muss und mit Feuerlöschern umgeht. Für uns eine interessante Erfahrung.
Ein kleiner Einblick auf unsere Arbeit am 02.03.2019
- Bleche bearbeiten...
Bilder von den ersten Revisionsarbeiten und dem vergangenen Rohrwechsel aus Zeiten, in denen die Lok noch in Betrieb war.